Menschen und Beleuchtung: Annik Vanbuggenhout
Hinter jedem Unternehmen stehen die Menschen, die dort arbeiten. Seit mehr als hundert Jahren steht Schréder dank seiner Mitarbeitenden im Bereich Beleuchtungstechnik weltweit an der Spitze. Bei Life@Schréder berichten wir von den Menschen, die Schréder zu dem machen, was es ist. Dabei betrachten wir die 70 Länder, in denen wir tätig sind, verschiedene Karrierewege und unser gemeinsames Engagement für Spitzenleistungen in der Beleuchtungstechnik.
Von der Entwicklung eines völlig neuen Beleuchtungssystems für den Eurotunnel bis hin zur Unterstützung von Städten und Kommunen bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele durch Beleuchtungslösungen, die den natürlichen Biorhythmus respektieren und im Einklang mit ihrem Charakter stehen - wir schaffen Städte, in denen die Menschen gerne leben. Hinter jedem hochkarätigen Projekt, jeder ausgelieferten und installierten Bestellung und jeder Beleuchtungsinnovation steht ein hervorragendes Management-Team. Annik Vanbuggenhout gehört seit über zwanzig Jahren zu diesem Team. Sie arbeitet in unserem Service-Center im belgischen Bornem, wo sie eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung des renommierten Kundendienstes von Schréder spielt.
Ich bin in Bornem geboren und aufgewachsen …
Ich arbeite nun schon einige Jahre hier. Nach der Schule habe ich sofort für ein Finanzinstitut in Brüssel gearbeitet, was für mich als junge Frau ziemlich spannend war. Die Arbeit war zwar interessant. Mir wurde aber bald klar, dass ich nicht weiterhin im Bankensektor bleiben wollte und dass mir eine Arbeitsstelle in der Nähe meiner Heimatstadt lieber wäre.
Bei Schréder war eine Stelle frei …
Ich begann, mich in der näheren Umgebung umzusehen, und bei Schréder wurde eine Stelle als Assistentin für den internen Verkauf frei. Ich bewarb mich und bekam die Stelle. Das war der Beginn einer langen Karriere! Das Schöne ist, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen schon seit Jahren hier in Bornem arbeiten. Viele wollen bis zur Rente bleiben ... Es ist ein sehr angenehmer Betrieb.
Einen typischen Tag gibt es bei mir nicht …
Es gibt immer etwas Neues zu lernen und neue Herausforderungen zu meistern. Früher bestand die Arbeit als Sachbearbeiterin wirklich darin, Aufträge oder Angebote zu bearbeiten und mit Kundinnen und Kunden zu telefonieren. Heute hat sich viel verändert und der papierlose Schreibtisch ist der neue Standard.
Wir sind bei den Projekten von Anfang bis Ende dabei: das erste Angebot, der Produktionsstart, die Zusammenarbeit mit der Anwendungstechnik ... Wir sind in jeder Phase beteiligt, bis man den Lieferbeleg erhält und weiß, dass der Kunde die Ware erhalten hat.
Ich arbeite auch mit Kund*innen …
Ich kümmere mich auch um den administrativen Teil von Kundenreklamationen. Für alle unsere Leistungen gewähren wir eine Garantie. Obwohl Probleme selten auftreten, ist es uns wichtig, sie schnell zu lösen. Das heißt, dass ich mich direkt mit den Kund*innen in Verbindung setze, den Vorgang erfasse, den Transport der fehlerhaften Produkte organisiere, deren Reparatur veranlasse und sie dann wieder an unsere Kund*innen zurückschicke.
… und wir entwickeln uns auch intern weiter.
Zusammen mit Anne Copin, unserer Managerin für Marketing und Kommunikation, erarbeite ich Marketingmaterialien. Wir sind zudem in den konzernweiten Prozess der Umstellung auf ein neues ERP-System eingebunden, um Geschäftsprozesse zu rationalisieren und den Kundenservice weltweit zu verbessern. Die dafür erforderliche Datenbereinigung ist sehr aufwändig und muss fortlaufend durchgeführt werden. Diese Aufgabe ist ein weiterer neuer Aspekt meiner Position.
Schon vor meiner Zeit bei Schréder sind mir die Leuchten des Unternehmens ins Auge gefallen …
Schréder ist ein innovatives Unternehmen. Besonders gefällt mir die Arbeit, die wir in Antwerpen geleistet haben – das sieht einfach fantastisch aus. Bornem ist nicht weit von Antwerpen entfernt, und ein Besuch in der Stadt lohnt immer. Unser jüngstes Projekt ist der Hauptbahnhof „Antwerpen-Centraal“, das erst vor gut einem Monat fertiggestellt wurde. Der Hauptbahnhof wird regelmäßig zu einem der schönsten Bahnhöfe der Welt gekürt. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir daran mitgearbeitet haben. Unsere Beleuchtung bringt auch den Grote Markt und die Liebfrauenkathedrale erst richtig zur Geltung. Die heutzutage verwendeten Leuchten sind intelligent und in eine ganze Reihe städtischer Netzwerke integriert.
Es gibt also noch viel zu lernen …
Schréder schafft nicht nur Innovationen im Bereich der Beleuchtung, sondern entwickelt auch ständig neue Prozesse und Tools. Durch Tools wie Teams, E-Learning und Präsenzschulungen bleiben wir alle motiviert und lernfähig. Im Laufe der Jahre hat sich meine Tätigkeit bei Schréder stark verändert. Ich arbeite jetzt für verschiedene Abteilungen und übernehme viele spannende Aufgaben. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen, und jedes Mal bin ich aufs Neue motiviert.
Beruf und Privatleben kann man hier gut miteinander vereinbaren …
Im Sommer fahre ich, wie viele meiner Kolleg*innen, mit dem Fahrrad zur Arbeit. Flandern verfügt über eine hervorragende Fahrradinfrastruktur mit vielen baulich abgetrennten Radwegen, die auch herausragende Beleuchtungsprojekte umfasst. In meiner Freizeit lese ich gerne, gehe joggen und reise, wenn sich die Gelegenheit bietet.
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